Brundarkh mit Those Born of Fire & Shadow

Bandname und Albumtitel: Brundarkh mit Those Born of Fire & Shadow

Genre: Symphonic/Melodic Death Metal

Veröffentlichungsdatum und Label: Das Album kam am sechsten März 2023, wohl wieder in Eigenregie, raus.

Sonstige Veröffentlichungen der Band: Nach fünf Singles und einer EP ist dies nun ihr erstes Album.

Wie habe ich die Band kennengelernt: Hier kann ich mal mehr schreiben, als nur das Metal Devastation Radio für diese Review verantwortlich zu machen. 2021 hat dieses mir nämlich die EP Haunted World geschickt und ich fand damals den Stil der Band spannend. Um mein Ich von 2021 zu zitieren: „…als hätte jemand Cradle of Filth mit einem Massenbeschleuniger in eine Death Metal Band geschossen.“ Das kann ich heute noch unterschreiben, also hören wir uns mal das ganze Album an:

Wie finde ich die Scheibe: Den Stil haben die beiden beibehalten, ganz sicher aber noch etwas verfeinert. Wieder tritt die Scheibe so richtig Arsch, vernachlässigt dabei aber nicht den orchestralen Anteil an der Musik. Die Lieder sind abwechslungsreich aber trotzdem wirkt alles wie aus einem Guss. An der einen oder anderen Stelle wirken sie etwas ausgefeilter, ohne dabei zu sehr in Progessive Metal abzudriften.

Schon der Opener, THE UNMAKING – PRIDE OF THE GOLDEN KING, zeigt uns, dass es hier ordentlich zur Sache geht, soweit das bei Melodic Death Metal möglich ist, und ist trotzdem schöngeistig genug für die orchestralen Passagen. Auf jeden Fall einen Blick wert.

THE LORD OF WHEREWOLVES hat es aber zu meinem absoluten Favoriten von diesem Album gebracht. Einerseits klingen die Growls hier so dreckig und böse, während dadurch der klare Gesang umso mehr heraussticht. Dieser wird von einem Gastsänger beigesteuert. So klingt es in diesen Passagen fast nach Power Metal.

Fazit: Ein richtig gutes Album haben sie da abgeliefert, auch die Gastmusiker, je zwei Sänger und Gitarristen, haben sie organisch eingebaut. Ich habe mich schon gefreut, diese Review schreiben zu dürfen, jetzt seid ihr dran, Freunde des Todesbleis, hört mal rein:

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